Dienstag, 9. November 2010

Tag 12 + 13:

Die neu angebrochene Woche starteten wir gegen Mittag und fuhren Richtung Princeton um (wieder mal) eine Mall abzuklappern. Abends trafen wir uns dann mit 2 Freunden von Thomas (Amar und Cihan) im Longhorn Steakhouse wo wir köstlichst speisten!
Anschließend verschlug es uns in die „Brunswick Zone“ Bowlinghalle (82 Bahnen!!!, zur Orientierung: die Cinecity hat 20). Ein paar Stunden und einige dicke Daumen später ging es ab nach Hause. Thomas blitzte wie zu erwarten mit einem Schnitt von 207 über 5 Spiele über uns alle hinaus. Ich war zweiter. ;)

Für den nächsten Tag hatten wir uns einiges vorgenommen. Zuerst starteten wir vom Ground Zero (mittlerweile eine riesige Baustelle) zum südlichsten Zipfel von Manhattan um mit der Staten Island Ferry bei der Statue of Liberty vorbeizutuckern.


Zurück in Manhattan marschierten wir Richtung Chinatown. Dieses Eck vom Big Apple ist wirklich ziemlich heruntergekommen, ich glaube da wohnt niemand wirklich gerne.
Danach begann im wahrsten Sinne des Wortes die Suche nach dem Passierschein A38! Ziel war Little Italy um dort was zu essen. Nach unzähligen Richtungsänderungen und Gesprächen mit Passanten waren wir insgesamt MINDESTENS 2h zu Fuß auf der Suche bis wir schlussendlich fanden was von Little (sehr little) Italy im Endeffekt übrig war. Später erfuhren wir, dass dieser Stadtteil auf eine Straße geschrumpft war, naja das hätte uns ruhig früher jemand sagen können. ;)
Hier ein Bild unserer Wegstrecke:


Nach einem eher moderatem italienischen Essen teilten wir uns auf. Unser Bowlingjunkie Thomas fuhr nach Jersey City während Christian, Josef und ich nach Uptown im Comedyclub „Dangerfields“ einkehrten. Obwohl Eintritt und 2 Getränke zu bezahlt werden mussten, bereute keiner von uns dorthin gegangen zu sein. Über 2h wurden wir von 6 Comedians, von denen 5 schon im Fernsehn auf Comedy Central zu sehen waren, wirklich top unterhalten. Für jeden New York Touristen mit guten Englischkenntnissen ist dies einfach ein Pflichbesuch.

Mittwoch, 3. November 2010

Tag 10 + 11:

Nach der Nacht im Hotel ging unsere weiter Richtung New York City. Natürlich durfte auch der obligatorische Einkehrschwung bei einer riesigen Mall nicht fehlen. ;)
Am späten Nachmittag erreichten wir dann unser Hotel in Jersey City welches kurz vorm Holland Tunnel nach NYC liegt.
Am Abend tourten wir natürlich gleich zum Times Square. Mithilfe der öffentlichen Verkehrsmittel dauerte es von unserem Hotel aus nur ca 30min. Achja, es war ja Samstag und zugleich auch der Tag an dem die Halloweenpartys in vollem Gange waren. Ein großer Teil der Fußgänger war mit teilweise sehr aufwendigen Köstumen ausgestattet. Von Hulk über den Super Mario Brothers bis hin zu einer wandelnden Slotmachine gab es alles zu sehn.Impressive! :D
Am Times Square angekommen bestaunten wir als erstes die riesige Bildschirmlanschaft.


Wir stöberten anschließend durch die Geschäfte um uns danach ein paar „Legendary Burgers“ im Hard Rock Café zu gönnen.


Mit vollem Bauch gingen wir die Seventh Avenue entlang bis zum Anfang vom Central Park. Da es schon gegen 1 Uhr Nacht war hielten wir es für die beste Idee zurück zum Hotel zu fahren. Dies erwies sich aber als schwierige Angelegenheit, da man nicht von jeder U-Bahn Station zurück nach Jersey City kommt. Es dauerte wirklich länger als gedacht bis wir die richtige Station fanden, denn unser Hotelzimmer sah uns erst um 3 Uhr früh wieder. :D

Am nächsten Tag wurde wieder mal lang ausgeschlafen. Nachmittags nützen wir die Zeit um den Times Square bei Tag zu betrachten. Der Anblick war aber nicht weniger beeindruckend. Nach einem Abendessen im Ruby’s Tuesday (kein Fastfood) machten wir uns auf ins Jekyll & Hyde Pub.
Wir stiegen in die U-Bahn und fuhren ein paar Stationen weiter. Beim Aussteigen kamen uns Menschenmassen entgegen. Was wir nicht wussten: Genau hier fand eine riesige Halloweenparade statt, wirklich krank was hier abgeht.
Schlussendlich fanden wir die Bar und unsere Biere! Gottseidank war die Heimreise unkomplizierter als am Tag davor.
Gute Nacht. 

Montag, 1. November 2010

Tag 9:

Der Tag fing schon mal super an. Durch einen glücklichen Zufall (Schlaflosigkeit von Thomas) fanden wir heraus, dass unser Rückflug nicht wie gedacht ab Miami International Airport, sondern 35 Meilen weiter weg vom Fort Lauderdale International Airport startete. Uhrzeit: 05:00 – Zeit bis zum Start: 02:35h.
In Lichtgeschwindigkeit packten wir unsre Sachen zusammen und fuhren zur Autovermietung, die blöderweise am Miami Intl Flughaften war. Dort angekommen war es mittlweile 06:00h und in 1,5h ging der Flieger. Glücklicherweise wurde uns dort erlaubt, das Auto in Ford Lauderdale abzugeben.
Also tat Thomas das was er am besten kann, nämlich schnell fahren. Um ungefähr 10 Minuten vor 7 waren wir endlich am richtigen Flughafen. Da das einchecken des Gepäcks auch noch einige Zeit dauerte, mussten wir zum Security Check rennen und am letzten Moment schafften wir es noch in den Flieger. Nochmal Schwein gehabt!
Leider wurde uns aber gesagt, dass unser Gepäck erst mit dem nächsten Flieger nachkommt, weil wir zu spät waren.

Nach 5 Stunden (inkl. Zwischenlandung in Atlanta) sind wir dann Gottseidank in Washington angekommen. Als wir dann nachfragen wollten wann wir ca. mit unserem Gepäck rechnen können hatten wir gleich ein 2tes Mal Glück. Am Karusell drehten sich die Koffer schon. Ausgezeichnet!

Ab gings zur Autovermietung, wo wir diesmal einen kleinen SUV (Dodge Nitro) mieteten. Nun machten wir uns auf den Weg nach Washington DC wo wir die Sehenswürdigkeiten abklapperten.




Auf den Weg zu unserem Hotel (Nähe Philadelphia) machten wir auch gleich eine Autotour durch Baltimore. Bei der Durchfahrt duch den Bundesstaat Delaware hielten auch bei einer riesigen Mall an, denn dort zahlt man keine Steuern. ;)
Als wir dann um ca. halb 11 im Hotel eincheckten ließen wir den Abend in einer kleinen beschaulichen Bowlinghalle (64 Bahnen!!!) ausklingen.

Stay tuned!

Samstag, 30. Oktober 2010

Tag 8:

Nach einer relativ erholsamen Nacht machten wir uns auf in Richtung Everglades. Wir fuhren 90 Meilen von Miami aus Richtung Westen bis wir vom Highway abfuhren und einer Schotterstraße ca. 10 Meilen Richtung Norden folgten bis wir bei der „Billie Swamp Safari“ eintrafen.
Nach einer Stärkung im Restaurant bestaunen wir erstmal die Tiere. Von Alligatoren über Schlagen bis Schildkröten war alles vertreten.



Nun war es Zeit für eine Fahrt mit dem Airboat. Hier ging es nun direkt in den Sumpf der Everglades hinein. Während der ca. 30 minütigen Fahrt bekamen wir einige Wildtiere vor die Linse, leider aber versteckten sich die Alligatoren unter Wasser, weil der Tag mit ca. 32°C  und 85% Luftfeuchtigkeit extrem heiß war.



Unmittelbar darauf stiegen wir wieder ins Auto und fuhren Richtung Florida Keys. Ungefähr 150 Meilen später stoppten wir um den Sonnenuntergang zu genießen! Einfach super!


Zurück in Miami wurde ein All-you-can-eat Steakhouse regelrecht leergefressen und der Ocean Drive wurde nochmal bei Nacht belichtet! ;)


Bis morgen!

Freitag, 29. Oktober 2010

Tag 6:

Nach dem Flug nach Miami dachte ich einfach nur: „Ich will sterben!!“. Ich hab ja schon einige schlaflose Nächte erlebt, aber diese hier toppt alles. Nach einem 3h Flug landeten wir in Memphis zwischen, wo wir 2,5h auf den Anschlussflug warten mussten. Hier mussten die Sitzgelegenheiten zum Schlafen herhalten, was nicht sonderlich gut funktionierte. Als wir schließlich im Flieger nach Miami saßen, blieb der Flieger erstmal ca. 1h Stunde am Boden, weil gerade ein Gewitter über den Flughafen zog. Irgendwann startete er dann doch und nach 2h landeten wir endlich in Miami (+3h Zeitverschiebung, -6h gegenüber Österreich).

Der erste Schritt ins Freie fühlte sich an wie ein Schritt in den Backofen, die Temperaturen hier sind nicht auszuhalten (zumindest für mich).
Der Ohnmacht nahe (Schlaf-, Nahrungs-, Flüssigkeitsmangel und lebensgefährliche Hitze + Luftfeuchtigkeit) schleiften wir unsre beinhane leblosen Körper inkl. Gepäck zur Autovermietung.
Die Koffer ins Auto und ab ins Hotel. Das Zimmer verlor im Vergleich zu Las Vegas ganz klar, war aber sonst ganz passabel.
Nach einer kurzen Erhohlungsphase gingen wir in Richtung Ocean Drive.


Die ganzen Cocktailbars waren schon sehr verlockend, aber auch der Strand von Miami Beach war nicht zu verachten.


Anschließend holten wir unser Auto um den Ocen Drive entlangzufahren und darauf in eine Mall um endlich was zu essen und (wieder mal) einzukaufen.
Den Abend vertrieben wir uns mit ein paar Cocktails in einer Bar am Ocean Drive.



Dann ging es um ca. 2 Uhr Früh ab ins Bett.

Tag 5:


Am fünften Tag hieß es leider: auschecken bitte! Mit ein bisschen Wehmut packten wir unsere Sachen und sagten unsere Wohung leb wohl. Es war ca. 10 Uhr als wir Richtung Las Vegas Outlet fuhren. Nach einem kurzem Zwischenstop im Subway’s durchstöberten wir die Mall wo natürlich das ein oder andere eingekauft wurde.
So gegen 1230 Uhr brachen wir dann in Richtung Death Valley auf. Nach einer ca. 1,5 stündigen Fahrt erreichten wir schließlich den Valley of Fire State Park.


Es ist wirklich spektakulär wie plötzlich rote Steinformationen aus der sonst in Gelb- und Brauntönen gehaltenen Wüste schießen. Am meisten Spaß macht es aber, selbst die Felsen zu erkunden und darauf herumzuklettern. ;)


Als langsam der Sonnenuntergang immer näher kommt wird einem erst klar warum diese Gegend „Valley of Fire“ heißt. Umso tiefer die Sonne steht, umso kräftiger leuchten einem die gelb-orangen Felsen entgegen. Einfach beeindruckend!

Nach dem die Sonne untergegangen war. Machten wir uns wieder auf dem Weg richtung Vagas. Um 11 Uhr sollten wir das Auto abgeben also blieben uns noch ca. 3,5 Stunden. Diese Zeit nutzten wir, indem wir zum Hooters Hotel/Casino fuhren um etwas zu essen und natürlich unser letztes Kleingeld zu verzocken. ;) Leider hatte keiner von uns Glück. 
Also machten wir uns auf dem Weg zur Autovermietung, gaben das Auto ab und fuhren mit dem Shuttle zum Flughafen und checkten ein. Es blieb uns noch über eine Stunde bis der Flieger startete also nutzte ich die letzte Gelegenheit und versuchte noch ein letzes Mal mein Glück an einem einarmigen Bandit. Tja, anscheinend hätte ich noch länger in LV bleiben sollen: $1 Einsatz, $35 Gewinn! Hoch lebe legalisiertes Glücksspiel! ;)

Mittlerweile ist es 01:30 Uhr in der Früh! Nun hieß es in den Flieger steigen und sich auf eine harte Nacht vorbereiten....

Dienstag, 26. Oktober 2010

Tag 4:

Nach einem kurzen selbstgemachten Frühstück in unserem Apartment (Müsli und Sandwiches) starteten wir unseren Road-Trip zum Grand Canyon. Vor uns lag eine Strecke von 345 Meilen (ca. 550km). Und falls es sich jemand fragt: Ja, in eine Richtung. ;)
Der Weg führte uns über den Hoover Staudamm bei dem kurz Halt machten um Fotos von dem mittlerweile fast 80 Jahre alten Bauwerk zu machen.



Ca. eine Stunde später legten wir eine kurze Mittagspause im Burgerladen Wendy’s ein. Naja, typisches Ami-Fastfood. Lecker aber eher ungesund. ;)
Dann gings weiter. Alle paar hundert Kilometer konnte man beobachten wie sich die Landschaft veränderte. Von der Wüste zur Steppe und anschließed zu spärlich bewaldeten Gebieten.
Nach anstregenden 5h im Auto erreichten wir endlich den South Rim des Canyons. Der Anblick ist einfach unbeschreiblich.Wie heißts so schön? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:



Nach gefühlten 1000 Fotos später spazierten  wir am Rande des Canyons entlang und ein sogar ein Stück runter in den Canyon hinein. Leider war es schon ziemlich dunkel, dass wir uns dazu      entschieden langsam wieder die Heimreise anzutreten.
Davor kehrten wir aber noch im „Yippee-ei-o“ Steakhouse in Grand Canyon Village ein. Wiedereinmal war das Essen ausgezeichnet.

Nun hieß es wieder: ab nach Hause! 3 von uns konnten den Großteil der Strecke pennen aber unser Fahrer Thomas biss die Strecke durch und schaffte vermutlich einen neuen Geschwindigkeitsrekord. In nur 4 Stunden waren wir wieder im Hotel! :D
Danke nochmal!

Stay tuned!

Montag, 25. Oktober 2010

Tag 3:


Nach einer spitzen Nacht im Hotel war geplant nach Death Valley zu fahren. Nach einem schnellen Frühstück im Subway folgten wir unserem Navi in Richtung des Tal des Todes. Die Landschaft wurde mit der Zeit immer bergiger und zerklüfteter. Auch die unendlich scheinenden Straßen die ewig lange gerade aus gehen sind sehr beeindruckend.


Wie wir jetzt wissen, sollte man dem Navigationssystem nicht kopflos folgen, sonst kann einem nämlich folgendes passieren:


Als wir es schließlich wieder auf eine asphaltierte Straße geschafft hatten, folgen wir der Straße tiefer in die Wüste hinein. Die Eindrücke sind wirklich bleibend, eine solche Landschaft muss einfach jeder mal erlebt haben. Wir begegneten sogar einigen Wildpferden, vielleicht sind sie aber einfach auch nur aus irgendeiner Ranch ausgebrochen.


Nach einer ca. 200 Meilen Autotour durch die Wüste erreichten wir wieder Vegas. Mittlerweile war es schon Nacht geworden, so macht eine Autofahrt durch Vegas gleich doppelt so viel Spaß.
Nach einer Verschnaufpause im Hotel inkl. Besprechung für den nächsten ging es erneut auf den Las Vegas Strip, diesmal aber in die andere Richtung. Der Fußmarsch durchs Caesars Palace, am Bellagio und an den anderen Casinos vorbei war auch wirklich episch. Natürlich wurden von mir auch wieder die einarmigen Banditen auf Funktion überprüft. ;)
Ich hatte sogar sofort Glück, 1$ Einsatz – 30$ Gewinn! Juhu!! Ein Danke ans MGM Grand Hotel.:)


Nach diesem Erfolgserlebnis fiel einem das Einschlafen gleich viel leichter.
Morgen gehts in den Grand Canyon! Seid gespannt!

Sonntag, 24. Oktober 2010

Tag 2:


Der zweite Tag begann eigentlich ziemlich unspektakulär. Um halb 5 per Taxi Richtung Flughafen und  mit dem Flieger über Memphis nach Las Vegas. Somit kamen wieder 3h Zeitverschiebung dazu, also sinds nun -9h gegenüber Österreich.
Leider war das Wetter anfangs nicht so gut, es hat bei der Landung sogar etwas geregnet.
Dafür war der Anblick der Empfangshalle des Flughafens schon etwas spektakulärer, an jeder Ecke einarmige Banditen und Computerautomaten. Per Shuttle gings dann zum Autovermietungscenter vom Carran Airport wo wir unsren Toyota Yaris in Empfang nahmen. Gleich das Navi aktiviert, und in 15min waren am Hotelkomplex, das war so gegen 12 Uhr Ortszeit. Eigentlich darf man laut Hotel erst ab 16 einchecken, jedoch bekamen wir gleich unser Zimmer, oder soll ich eher Wohnung sagen?
Die Bude hat es echt in sich: 2 Schlafzimmer mit riesigem Doppelbetten und eigenem Bad/Klo, ein Wohnzimmer mit großer Couch und Fernseher, eine Küche mit allen möglichen Geräten, Waschmaschine, Trocker etc. Sehr geil!
Kurz Energie getankt, die Adresse einer Mall ins Navi geklopft und ab gings. Auf dem Weg dorthin fuhren wir auch den Las Vegas Strip entlang, einfach beeindruckend!


Das Einkaufszentrum war auch Las Vegas typisch, nämlich riesig. Mehrere großen Läden bildeten eine eigene kleine Stadt, awesome!! Dort wurde dann auch gespeist! Lecker!!
Mit einem halben Kilo Steak im Bauch gings zurück ins Hotel und kurz darauf machten wir uns auf zu Fuß den Strip zu erkunden. Tja was soll ich darüber erzählen, es war LEGEN – wait for it – DARY!! Es kommt einem vor als wäre es mitten am Tag, und von überall hört man Musik und die Spielautomaten tscheppern vor sich hin. Nach einem langen Marsch machten wir halt im „Wynn Encore“ und kosteten uns durch mehrere Mojitos und White Russians. Auf dem Weg ins nächste Casino bekam ich spontan einen Heiratsantrag, und ich musste einfach ja sagen. (sorry Kathi, es ist passiert) :D


Am Ende des Tages spielte unser Koki noch Freudenmädchen-Quartett...


...und wir tranken im Hotel noch ein Bud-light zum Schlafengehn. Ekelhaftes Bier!

Stay tuned!

Freitag, 22. Oktober 2010

Tag 1:

Motiviert und halbwegs ausgeschlafen trafen wir uns am Klagenfurter Flughafen. Die Hangover-Truppe sieht folgendermaßen aus: Thomas Aichholzer, Christian Engelbrecht, Josef Kokal und eben ich. ;)

Als es dann kurz darauf durch die Security-Kontrolle ging war es ein wenig ärgerlich, dass ich meinen sorgfältig im Tetris-System gepackten Rucksack ausleeren durfte, da das Rönthgen-Gerät die schier unendliche Masse an Elektronik nicht durchleuchten konnte (Digicam, Spiegelreflexcam, Notebook, Netzteile und Ladekabel etc.). Das kostet natürlich etwas Zeit, weswegen ich dem Flieger fast hinterherrennen durfte. ;)

Nach einem kurzen Flug landeten wir dann in München wo der Anschlussflug nach Boston auf uns  wartete. Es dauerte nicht lange und schon waren wir in der Luft. Langstreckenflüge wie dieser haben ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm mit an Bord. Jeder Passagier hat einen eigenen Touchscreen-Monitor mit einer großen Auswahl an Musik-CD’s, Serien und Kinofilmen. Naja, fast jeder Passagier. Thomas, der zufällig mit mir den Platz tauschte, hatte das „Glück“, dass sein Monitor auch nach mehreren Neustartversuchen der Crew nicht funktionierte. Ein kleines Trostpflaster war jedoch ein 25€ Gutschein aus dem Shopping-Katalog der Lufthansa.
Nach einem 8 Stunden und 15 minütigem Flug mit erschreckend wenig Platz war es eine Wohltat endlich in Boston zu landen und sich wieder frei bewegen zu  können. Die Einreisekontrolle lief abgesehen davon, dass ich das Einreiseformular  3x ausfüllen musste (hoch lebe die Bürokratie der USA)  sehr flott und reibungslos ab.
Nach kurzer Rücksprache mit dem Hotel in Boston holte uns der hauseigene Shuttledienst ab und brachte uns gratis zum Hotel. Ein netter Zufall war, dass wir im Shuttle auf ein Ehepaar trafen, die bis eben Urlaub in Kärnten machten. ;)
Beim Hotel angekommen checkten wir schnell ein, und ein Plan musste her wie der junge Abend noch sinnvoll genutzt werden sollte (20 Uhr Ortszeit und bereits 2 Uhr früh in Österreich) .



Nach kurzer Lagebesprechung riefen wir ein Taxi und fuhren in die nächste Mall um eine SIM-Karte zu kaufen,  damit es uns etwas leichter fällt Taxis zu rufen etc.
Kurze Anmerkung: Unser Taxler Joe C. war ein echt kamoter Typ und sein Kommentar zu unserer Reise war: „Man, that’s one hell of a trip“ :D
So langsam kam wieder Hunger auf, und welche Restaurantkette eignet sich in der USA am besten um die Lust nach Fleisch zu befriedigen? Richtig, Hooters! ;)



Es ist unglaublich wie es dieses Lokal schafft, mehr Fernseher als der Media Markt, außergewöhnlich kurze und enge Bekleidung der Hooters-Girls  und ausgezeichnete Küche unter einem Hut zu bringen. ;)
3 Pitcher Samuel Adams Bier später (danke Günther für den Tipp *g*) ging es dann wieder zurück ins Hotel. Mittlerweile war es Mitternacht (06:00 Uhr in Ö) und es bleibt noch ca 3,5 Schlaf bis zum Flug nach Vegas.
Bis Bald! 


Mittwoch, 20. Oktober 2010

Morgen geht's los!

Hallo Leute!

Ich hab mich kurzfristig dazu entschieden einen Blog zu erstellen, den ich während der Reise hoffentlich regelmäßig updaten werde. Somit hat jeder die Möglichkeit unseren Trip ein wenig zu verfolgen.

Hier ist mal vorab ein Plan wo es überall hingeht: 

Hier klicken für eine vergrößerte Ansicht!
Morgen um 13:45h gehts los von Klagenfurt nach Boston, und dann gleich am Freitag um 6 Uhr Früh weiter nach Las Vegas, ich freu mich!

Stay tuned!

lg,
Gerald