Anschließend verschlug es uns in die „Brunswick Zone“ Bowlinghalle (82 Bahnen!!!, zur Orientierung: die Cinecity hat 20). Ein paar Stunden und einige dicke Daumen später ging es ab nach Hause. Thomas blitzte wie zu erwarten mit einem Schnitt von 207 über 5 Spiele über uns alle hinaus. Ich war zweiter. ;)
Für den nächsten Tag hatten wir uns einiges vorgenommen. Zuerst starteten wir vom Ground Zero (mittlerweile eine riesige Baustelle) zum südlichsten Zipfel von Manhattan um mit der Staten Island Ferry bei der Statue of Liberty vorbeizutuckern.
Zurück in Manhattan marschierten wir Richtung Chinatown. Dieses Eck vom Big Apple ist wirklich ziemlich heruntergekommen, ich glaube da wohnt niemand wirklich gerne.
Danach begann im wahrsten Sinne des Wortes die Suche nach dem Passierschein A38! Ziel war Little Italy um dort was zu essen. Nach unzähligen Richtungsänderungen und Gesprächen mit Passanten waren wir insgesamt MINDESTENS 2h zu Fuß auf der Suche bis wir schlussendlich fanden was von Little (sehr little) Italy im Endeffekt übrig war. Später erfuhren wir, dass dieser Stadtteil auf eine Straße geschrumpft war, naja das hätte uns ruhig früher jemand sagen können. ;)
Hier ein Bild unserer Wegstrecke:
Nach einem eher moderatem italienischen Essen teilten wir uns auf. Unser Bowlingjunkie Thomas fuhr nach Jersey City während Christian, Josef und ich nach Uptown im Comedyclub „Dangerfields“ einkehrten. Obwohl Eintritt und 2 Getränke zu bezahlt werden mussten, bereute keiner von uns dorthin gegangen zu sein. Über 2h wurden wir von 6 Comedians, von denen 5 schon im Fernsehn auf Comedy Central zu sehen waren, wirklich top unterhalten. Für jeden New York Touristen mit guten Englischkenntnissen ist dies einfach ein Pflichbesuch.